Im Idealfall wird ein Jurist, der auf Patientenrecht spezialisiert ist, nicht nur Jura studiert haben, sondern hat als angehender Anwalt Medizin als Zweitstudium absolviert. Da jedoch beide Ausbildungen extrem lange dauern, entscheidet man sich in der Regel für den Weg zum Fachanwalt für Patientenrecht.
Auch dieser besitzt leider keine Abkürzung und es kommt nicht selten vor, daß man zehn Jahre seines Lebens oder länger dafür braucht, um ans Ziel zu gelangen. Das ist auch gut so, denn diese Anwälte sollten keine Grünschnäbel sein, tragen sie doch eine hohe Verantwortung. Da der Anwalt auch mit dem betroffenen Patienten in Kontakt kommt, sollte er emotional eine gewisse Reife besitzen.
Denn die Situation eines Mandanten, der durch „Ärztepfusch“ Zeit seines Lebens gezeichnet ist, ist nicht nur vom finanziellen Aspekt erschütternd, sondern auch vom gefühlsmässigen. Prozesse, die Schadensersatz Leistungen anvisieren dauern lange und sind kräftezehrend für alle Beteiligten. Daher ist es wichtig, dass man einen starken Partner an seiner Seite hat, der sowohl juristisch als auch emotional top-fit ist.
Für weitere Informationen: – http://www.rechtsanwalt-dr-buerger.de